Autor: admin

  • Schließung Neues Museum am 4. Oktober 2025

    Wegen einer Hochzeitsfeier in der fürstlichen Familie ist das Neue Museum Schloss Sayn am Samstag, dem 4. Oktober geschlossen. Der Garten der Schmetterlinge bleibt geöffnet. Eine dort erworbene Kombikarte erlaubt den Besuch des Neuen Museums bis zum Saisonende am 2. November.



  • Tag des Denkmals – Die Geschichte von Fürstin Marianne

    Am 14. September, dem Tag des Denkmals, öffnet das Schloss Sayn seine Tore für ein ganz besonderes Erlebnis: Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Fürstin Marianne und entdecken Sie die prägenden Geschichten ihres Lebens und des Fürstenhauses Sayn-Wittgenstein.


    Erleben Sie Geschichte hautnah – nur an diesem besonderen Tag können Sie die prachtvollen Räume und die bewegende Geschichte einer Grande Dame so intensiv erfahren.


    Die Führungen werden von Frau Petra Weinand geleitet, die Fürstin Marianne selbst kannte und mit Leidenschaft und Wissen spannende Einblicke in das Leben dieser außergewöhnlichen Frau gibt.


    Führungstermine:

    12:00 Uhr
    14:00 Uhr

    16:00 Uhr


    Wichtige Hinweise:

    • Voranmeldung empfohlen unter 02622/902424 (werktags 12 bis 17 Uhr)
    • Gruppengröße: max. 20 Personen pro Führung


    Preis:

    €20.00/Person für Führung im Schloss. Besuch des Gartens der Schmetterlinge frei

  • Laura I. zur Deutschen Schmetterlingskönigin gekrönt

    Sayn, 27. Juli 2025 – Auf Burg Sayn wurde am 27. Juli Laura I. zur neuen Schmetterlingskönigin gekrönt – begleitet vom stimmungsvollen a cappella Konzert der Harvard Krokodiloes.
    Sie folgt auf Chiara Züblin, die das Amt mit großem Engagement ausübte. Laura Keves, Lehramtsstudentin, führt damit auch eine Familientradition fort: Ihre Mutter Alexandra war bereits von 1993 bis 1995 Deutsche Schmetterlingskönigin.
    Als Botschafterin für Artenvielfalt und Heimat wirbt Laura I. künftig für den Schutz der Schmetterlinge – und für den Kulturpark Sayn, wo Natur, Geschichte und Kultur eine besondere Verbindung eingehen.


    Krönung der Deutschen Schmetterlingskönigin auf Burg Sayn

    Vor der eindrucksvollen Kulisse von Burg Sayn wurde am Abend des 27. Juli ein besonderer Moment gefeiert: die Krönung der neuen Deutschen Schmetterlingskönigin Laura I.

    Umrahmt wurde das Ereignis von einem besonderen musikalischen Akzent: dem Auftritt der weltbekannten Harvard Krokodiloes, deren a cappella Gesang die sommerliche Atmosphäre eindrucksvoll unterstrich.

    In Anwesenheit der ehemaligen Schmetterlingskönigin Chiara I., Mitgliedern der fürstlichen Familie Sayn-Wittgenstein und zahlreicher Gäste stand der Abend ganz im Zeichen von ehrenamtlichem Engagement und gewachsener Tradition. 

    Laura Keves tritt die Nachfolge von Chiara Züblin an, die das Amt in den vergangenen Jahren mit viel Herzblut ausgefüllt hatte.

    Die frisch gekrönte Königin, die derzeit ein Lehramtsstudium absolviert, führt damit nicht nur ein besonderes Ehrenamt weiter, sondern auch eine familiäre Tradition: Ihre Mutter Alexandra war bereits von 1993 bis 1995 Schmetterlingskönigin und wurde damals von der Schauspielerin Sunnyi Melles gekrönt.

    Ziel dieses außergewöhnlichen Amtes ist es, das Bewusstsein für den Schutz der Schmetterlinge und die Bedeutung der Artenvielfalt zu stärken – auf eine moderne, lebensnahe und inspirierende Weise.

    Gleichzeitig wirbt Laura I. als Botschafterin für ihre Heimat und insbesondere für den Kulturpark Sayn – ein lebendiger Ort voller Natur, Geschichte und Kultur, der Besucherinnen und Besucher jeden Alters begeistert.

  • Verlängerung der Ausstellung „Flora – Interventionen“ im Neuen Museum

    Aufgrund der großen Publikumsresonanz wird die Ausstellung „FLORA  – Interventionen im Neuen Museum Schloss Sayn“ der Künstlerin Anja Schindler bis zum Saisonende verlängert.

    In ihrer Arbeit im Neuen Museum Schloss Sayn thematisiert die Künstlerin die Schmetterlinge, ohne jedoch auch nur einen einzigen davon abzubilden. Ihr Interesse gilt der FLORA und dabei insbesondere den Pflanzen, die die Lebensgrundlage für Schmetterlinge darstellen. Nicht nur Nektar und Pollen sind wichtig – auch Stängel und Blätter spielen eine entscheidende Rolle im Lebenszyklus vieler Schmetterlingsarten: Sie dienen als Eiablageplatz und Nahrung für die Raupen und werden beim Verpuppen oder Spinnen eines Kokons genutzt. Denn bevor ein Schmetterling fliegt, durchläuft er eine faszinierende Entwicklung, die Metamorphose: Aus dem Ei schlüpft eine Raupe, die sich nach einer Zeit des Fressens verpuppt – je nach Art frei hängend, an einem Stängel befestigt oder eingebettet in einen Kokon. Beim Spinnen dieses Kokons nutzt die Raupe oft die Blätter ihrer Futterpflanze. Aus der Puppe schlüpft schließlich der fertige Falter – mal auffällig bunt, mal gut getarnt.

    Seit 20 Jahren verwandelt Anja Schindler mit ihren künstlerischen Interventionen naturwissenschaftliche Sammlungen und Museen. Sie platziert ihre Werke bewusst neben traditionelle Ausstellungsobjekte. Dieses Vorgehen ermöglicht neue Sichtweisen und Interpretationen der historischen und naturwissenschaftlichen Sammlungen und regt zum Nachdenken über die ursprünglichen Bedeutungszusammenhänge der Objekte an. Ein zentrales Anliegen der Künstlerin ist es, Museen, Archive und wissenschaftliche Sammlungen wieder zum Leben zu erwecken. Ihre hybriden Kreationen, Glasgefäße mit in klarem Öl konservierten Zeichnungen oder in Cyan getauchten Pflanzen und anderen Naturobjekten demonstrieren ihre einzigartige Methode, Naturgeschichte und Kunst zu verbinden.

    Anja Schindlers Werke reichen von Zeichnungen und Malerei bis hin zu Objekten und Rauminstallationen. Ihre Arbeiten sind tief in der Tradition der Wunderkammern des 17. und 18. Jahrhunderts verwurzelt, in denen Kuriositäten und Kunstgegenstände gesammelt wurden, um den gesamten Kosmos im Kleinen widerzuspiegeln. Schindlers bevorzugte Farbe, ein leuchtendes Cyan Blau, zieht sich wie ein Leitmotiv durch ihre Arbeit und verleiht den Exponaten eine neue, überraschende Dimension. Diese Farbe dient nicht nur der ästhetischen Einheit, sondern symbolisiert die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, aber auch die Gegensätze von Natur und Kultur.

    „Die blauen Elemente, die sie zwischen die vorhandenen Dauer-Ausstellungsstücke des Neuen Museums im Schloss Sayn platziert hat, sind bewusste Fremdkörper, ohne jedoch fremd zu wirken. Fast könnte man glauben, dass sich ein blauer Schmetterling aus dem benachbarten Schmetterlingsgarten fliegend, hier und da kurz niedergelassen und die überschüssige Farbe seiner Flügel abgeschüttelt hat, um uns zu verzaubern.“

    (Zitat Sema Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg aus der Eröffnungsrede)

    Ausstellungsort: Neues Museum Schloss Sayn, Schloss Straße 100, 56170 Bendorf –Sayn

    Künstlerin: Anja Schindler, www.anja-schindler.com

  • Konzert der „Harvard Krokodiloes of 2025“ auf Burg Sayn

    Am 27. Juli werden die Harvard Krokodiloes, der weltberühmte à-capella Chor der amerikanischen Harvard University, zu einem Open Air Konzert im Inneren Hof der Burg Sayn auftreten.

    Jedes Jahr „verjüngt“ sich der Chor um 5 oder 6 neue Sänger, während die gleiche Zahl an Absolventen die Gruppe verlässt. Genauso wird das Repertoire an Songs und Arrangements Jahr für Jahr an den Geschmack der begeisterten Zuhörer angepasst, ein Publikum zu dem schon Ella Fitzgerald, Leonard Bernstein oder Bill Clinton zählten, zu dessen Amtseinführung die Kroks eingeladen waren. „The Harvard Krokodiloes of 2025“ befinden sich auf ihrer jährlichen Tournee rund um den Globus. Es gibt Auftritte in großen Konzertsälen, bei Festivals oder in US-Botschaften einer Vielzahl bekannter Städte wie Tokio, Shanghai, Sydney und Singapur, wie Paris und Monaco, oder Berlin, Bolgheri – und zum 38. Mal auch Sayn, bevor es weitergeht nach Marrakesch, London und Loch Lomond. 


    Ihre Spezialitäten bestehen aus den Songs der „Roaring 20s & 30s“ genauso wie aus vertrauten Balladen oder Hits von Swing bis Rock’n Roll. Hier in Sayn genießen die „Kroks“ wieder ein langes Wochenende mit viel Spaß und Familienanschluss bei der Fürstlichen Familie zu Sayn-Wittgenstein. Der teilweise überdachte Burghof der 800 Jahre alten Sayner Burg eignet sich dabei hervorragend für diesen Auftritt. Veranstalter des musikalischen Leckerbissens ist der Förderkreis Abtei Sayn e.V., dem auch in diesem Jahr wieder der Reinerlös zufließt. Seit ihrem ersten Auftritt in Sayn 1986 haben die „Kroks“ bereits insgesamt weit über 100.000 Euro für den Erhalt und die Restaurierung sakraler Gebäude und Kunst in Sayn „ersungen“.


    Am Samstag, dem 26. Juli 2025 um 18.00 Uhr feiert die Kath. Kirchengemeinde in der romanischen Sayner Abteikirche die Hl. Messe, zu der ganz traditionell die Krokodiloes auch einige sakrale Gesänge beitragen wollen.


    Das Konzert im Inneren Hof der Burg Sayn beginnt am Sonntag, dem 27. Juli 2025 um 16.00 Uhr. Bei anhaltendem Regen findet das Konzert im Festsaal von Schloss Sayn statt. Konzertkarten für beide Alternativstandorte (Erwachsene 25,00 Euro, Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr 16,00 Euro) sind im Vorverkauf erhältlich über das Neue Museum Schloss Sayn, täglich geöffnet von 12:00 – 18:00 Uhr, Tel. 02622-902424. Bei trockenem Wetter können weitere Karten an der Tageskasse im Burghof erworben werden (Erwachsene 29,00 Euro, Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr 22,00 Euro). Eine Rückgabe der Karte ist ausgeschlossen. Bezahlte Eintrittsgelder fallen an den Förderkreis Abtei Sayn.


    Hinfahrt per Transferbus (€2,00) ab 15:00 Uhr vom Parkplatz Schloss Sayn (Jahnstraße/Stromberger Weg) in Bendorf-Sayn. Parkplätze Nähe Schmetterlingsgarten (Koblenz-Olper-Straße). Alternativ Fußweg zur Burg Sayn ab Schlosspark/Jahnstraße. Rückfahrt Transfer kostenfrei von 18:00 – 19:00 Uhr.


    Informationen und Bildmaterial zu den Harvard Krokodiloes erhalten Sie unter: www.kroks.com[http://www.kroks.com]


    Förderkreis Abtei Sayn e.V.

    Jürgen Mosen, Geschäftsführer

  • Ausstellung: Kunst trifft Wissenschaft, Johann Brandstetter lässt Schmetterlinge lebendig werden

    Mit feinem Pinselstrich und großem Können erweckt der Illustrator Johann Brandstetter die Welt der Insekten zum Leben. Seine Bilder erzählen vom Wunder der Artenvielfalt – und von der Kunst des genauen Hinschauens. Besonders Schmetterlinge mit ihren filigranen Flügeln haben es ihm angetan. In seinen naturgetreuen Arbeiten verbinden sich künstlerische Präzision und wissenschaftliche Neugier. Brandstetter beobachtet, dokumentiert und illustriert – nicht nur Schmetterlinge, sondern auch die komplexen Lebensgemeinschaften in der Natur. Seine Werke entstehen zwischen den niederbayrischen Inn-Auen und tropischen Regenwäldern, im Skizzenbuch und auf der Leinwand.


    Die „Illustratoren Kunst“ erlebt nicht nur in Deutschland derzeit eine Renaissance. Angesichts der Digitalisierung steigt die Bewunderung für klassisches „Handwerk“. Johann Brandstetter ist ein Meister dieser Kunst. Der gelernte Kirchenmaler und autodidaktische Naturforscher gehört heute zu den renommiertesten Illustratoren weltweit.

    Bis zum 2. November 2025 werden die Bilder von Johann Brandstetter im Pavillon des „Garten der Schmetterlinge“ in Bendorf-Sayn gezeigt. Schirmherr der Ausstellung ist Gordon Schnieder MdL.


    Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

  • Traumzeit in Sayn

    Am Donnerstag 5. Juni 2025 findet wieder in kleinerem Rahmen unsere Veranstaltung „Traumzeit in Sayn“ für kranke und behinderte Kinder und ihre Familien statt.

    Aus diesem Grund sind ausnahmsweise der Garten der Schmetterlinge sowie Teile des Schlossparks ab 16:00 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen.

    Vielen Dank für Ihr Verständnis!

  • AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG „FORM -FARBE – FLUG“

    Am Donnerstag, den 12. Juni 2025 findet um 18:30 Uhr (nur auf Einladung) im Garten der Schmetterlinge die Ausstellungseröffnung von „Form – Farbe – Flug“ Naturillustration von Johann Brandstetter statt. Ab dem 13. Juni 2025 ist die Ausstellung dann für die Besucher*innen zu sehen.

    Johann Brandstetter, geboren 1959 in Altötting, lebt und arbeitet in Neuötting. Der ausgebildete Restaurator und Kirchenmaler wandte sich früh der freien Malerei und Illustration zu. Mit klassischen und neuen Techniken schafft er vielschichtige Bildwelten, die zur Betrachtung ökologischer Systeme führt und der Rolle die der Mensch darin spielt.

    Seine Kunst bewegt sich an der Schnittstelle von Wissenschaft und Naturbeobachtung. Auf Reisen und Exkursionen sammelt Brandstetter Eindrücke und Ideen, die er in Reisetagebüchern mit Zeichnungen und Notizen festhält. Die Bildkompositionen entstehen anschließend im Atelier.
    Sein Ziel ist es, komplexe Vorgänge der Natur visuell verständlich zu machen. Als Illustrator nimmt er den Betrachter mit auf eine Reise zum Wesentlichen. Für seine Arbeiten wurde er vielfach international ausgezeichnet.

  • SAISONERÖFFNUNG

    Eine wunderbare Saisoneröffnung vom Garten der Schmetterlinge sowie vom Neuen Museum Schloss Sayn. Und in einem die Vernissage von Anja Schindler‘s „Flora“-Ausstellung.